Fakt: schon jetzt TEN-V Fähigkeit der Bestandsstrecke Rosenheim- Kufstein und ein bedarfgerechter Ausbau angemessen
Es fehlt nur noch die moderne europäische Signaltechnik ERTMS
Quelle:
brennernordzulauf.eu
https://www.bahnausbau-muenchen.de/files/downloads/ABS36/ScanMed_Alpenraum_DT__WEB.pdf (Seite 37-39)
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59 Verordnung (EU) Nr. 1315/2013: Artikel 39; zusätzlich zu diesen Anforderungen gelten die 2011 von der Europäischen Kommission beschlossenen Leistungskennwerte für das Eisenbahnnetz (Beschluss der Kommission vom 26. April 2011): Neubaustrecken im TEN-V* Kernnetz müssen auf eine Achslast von 25,0 t, Zuglängen von 750 m und eine Streckengeschwindigkeit von 200 km/h ausgelegt sein. Für Ausbaustrecken im TEN-V* Kernnetz sehen die Leistungskennwerte eine Achslast von 22,5 t, Zuglängen von 600 m und eine Streckengeschwindigkeit von 160 km/h vor. Für Neubaustrecken, die vollständig oder teilweise für den Güterverkehr vorgesehen sind, ist zudem eine maximale Längsneigung von 12,5 ‰, in bestimmten Fällen auch darunter, vorgesehen.
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Darüber hinaus sind an verschiedenen Abschnitten zwischen München und Verona mittelfristig Kapazitätsengpässe zu erwarten: Der Entwurf des deutschen Bundesverkehrswegeplans 2030 unterteilt im Bezugsfall für den Großteil der Strecke München-Rosenheim-Kiefersfelden-Grenze D/A eine Streckenauslastung von 85 %-110 % (Vollauslastung) bzw.> 110 % (Überlastung)64. Die Kategorie „Überlastung“ wird nach der Verkehrsprognose 2030 auf dem Streckenabschnitt Rosenheim-Kiefersfelden nicht erreicht. Somit erscheint ein bedarfsgerechter Ausbau angemessen.
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Bestandstrasse Istzustand: