Präsentation des Raumordnungsverfahrens ohne Vertreter der Bürgerinitiativen
Die Bürgerinitiativen übergaben im Juli 2020 in München zusammen mit einigen Bürgermeistern über 30.000 Einwendungen an die Präsidentin der Regierung von Oberbayern Maria Els. Nun will der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger am 28. Januar persönlich die Prüfergebnisse in Rosenheim präsentieren. Dass dabei Vertreter der Bürgerinitiativen „vergessen“ wurden, ist nicht nur ein Ausdruck fehlender Bürgernähe und mangelndem Demokratieverständnis, sondern vielleicht auch die Angst vor der großen Sachkompetenz, mit der Bürger bereits viele Fehler und Planungsmängel der DB-Planungen aufgedeckt haben.
Die ausführliche Pressemeldung und Bildmaterial finden Sie hier zum Download.
- Protest von 1.000 Landwirten mit 400 Schleppern – das haben Rosenheim und die Loretowiese noch nicht gesehen. Quelle: Brennerdialog
- Die Landwirte zeigen auf Schildern unmissverständlich ihre Sorgen und ihre Wut. Quelle: Brennerdialog
- Vertreter der Bürgerinitiativen übergaben am 24.7.2020 über 3.000 Einwendungen aus Tuntenhausen als Symbol für die 30.000 Einwendungen gegen den Neubau der überflüssigen Bahntrasse (v.l.n.r.) Jürgen Benitz-Wildenburg (BI Großkarolinenfeld, Dr. Frieder Storandt (BI Rosenheim), Monika Thurner (BI Tuntenhausen), Stefan Hofbauer (Tuntenhausen), Sepp Reisinger (Brennerdialog) Quelle: Brennerdialog
- Die Petition 96263 zählt mit über 30.435 Mitzeichnern zu den erfolgreichsten Petitionen der letzten Jahre. Das kann von der Landes- und Bundespolitik nicht ignoriert werden. Quelle: Brennerdialog