"Raumordnungsverfahren zeigt große Defizite auf, und Politik erkennt Notwendigkeit von Bedarfsnachweis sowie Studie zur Bestandstrecke an."
Am 28. Januar präsentierten Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, Verkehrsministerin Kerstin Schreyer, Maria Els (Regierung von Oberbayern) und Vertreter der DB die Ergebnisse des Raumordnungsverfahrens (ROV).
Im Nachgang der Pressekonferenz lud Hubert Aiwanger dann Vertreter der Bürgerinitiativen zu einem Austausch ein und zeigte damit, dass eine direkte Bürgerbeteiligung wichtig ist. Hierbei bekräftigte Aiwanger, dass er die geforderte Studie zur Bestandstrecke mit Nachdruck unterstützen wird.
Raumordnungsverfahren zeigt große Defizite auf, und Politik erkennt Notwendigkeit von Bedarfsnachweis sowie Studie zur Bestandstrecke an.
Am 28. Januar präsentierten Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, Verkehrsministerin Kerstin Schreyer, Maria Els (Regierung von Oberbayern) und Vertreter der DB die Ergebnisse des Raumordnungsverfahrens (ROV).
Die 17 Bürgerinitiativen (BI) sowie Bauern mit 50 Traktoren waren vor Ort, um ihren Protest und ihre Positionen zu vertreten. „Die Vielzahl, der Umfang und die Schwere der Auflagen in den 177 Seiten der ‚Landesplanerischen Beurteilung‘ zeigen deutlich die Problematik dieser geplanten Baumaßnahme, aber auch die Mängel und Defizite der bisherigen Trassenplanung“, fasste Thomas Riedrich (Brennerdialog) die Ergebnisse zusammen. Sehr bedeutsam ist auch, dass von den beiden bayerischen Spitzenpolitikern die Notwendigkeit für den Bedarfsnachweis sowie eine fundierte Studie zum Ausbau der Bestandstrecke anerkannt wurde. Im Nachgang der Pressekonferenz lud Hubert Aiwanger dann Vertreter der Bürgerinitiativen zu einem Austausch ein und zeigte damit, dass eine direkte Bürgerbeteiligung wichtig ist. Hierbei bekräftigte Aiwanger, dass er die geforderte Studie zur Bestandstrecke mit Nachdruck unterstützen wird.
Die ausführliche Pressemeldung und Bildmaterial finden Sie hier zum Download.
Auf 177 Seiten zeigt die „Landesplanerische Beurteilung“ deutlich die Problematik der geplanten Bahntrasse, aber auch die Mängel und Defizite der bisherigen Trassenplanung. Quelle: Regierung von Oberbayern (https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/mam/dokumente/bereich2/pfb/raumordnung/rov/2021/2021_01_28_landesplanerische_beurteilung_rov_bnz.pdf)
Die Bürgerinitiativen suchen immer auch den Dialog mit interessierten Bürgern. Quelle: Brennerdialog
Trotz strömendem Regen, Pandemie und kurzem zeitlichen Vorlauf waren rund 30 Vertreter der Bürgerinitiativen sowie Bauern mit 50 Traktoren gekommen, um auf Fakten hinzuweisen, die in der Diskussion und der Berichterstattung oft untergehen. Quelle: Brennerdialog
Die Bürger im Inntal haben längst verstanden, dass Politiker oft nur auf drohende Stimmenverluste reagieren. Quelle: Brennerdialog
Aiwanger lud die Bürgerinitiativen überraschend zum Austausch ein, bei dem diese detailliert belegten, warum die Bestandstrecke voll und ganz als Brenner-Nordzulauf ausreicht. Quelle: Brennerdialog