Pressespiegel
Jetzt auf YouTube: „Versenkt – Wie Bahntunnel-Projekte Milliarden verschlingen“ (Servus TV)
Die Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene wird seit Jahrzehnten politisch gefordert. Wirklich passiert ist sie bislang nicht. Beim Güterverkehr geht der Trend sogar eindeutig in Richtung Straße. Der Anteil der Bahn ist von 1980 bis 2017 von 38 auf 32 Prozent gesunken, im vergangenen Jahr laut den ÖBB sogar unter dreißig Prozent. Dennoch werden weiter Milliarden investiert: Mit dem Brenner-Basistunnel entsteht derzeit der längste Bahntunnel der Welt.
Brenner-Nordzulauf: So könnte eine ausgebaute Bestandsstrecke aussehen
Pressekonferenz des BN und mehrerer Bürgerinitiativen Und es geht doch auf der alten Trasse: Mit diesen Worten lässt sich zusammenfassen, was Bürgerinitiativen und Bund Naturschutz am Dienstag bei einer Pressekonferenz in München zum Thema Brenner-Nordzulauf...
Brennerdialog: „Brenner-Nordzulauf – Bestandsstrecke hat 100 Prozent Kapazitätsreserven“
Landkreis Rosenheim – Das Planungsbüro Vieregg + Rössler wurde vom Brennerdialog Rosenheimer Land mit der Analyse der Bestandsstrecke beauftragt, wie die Initiative in einer Mitteilung an die Medien veröffentlichte. Die Pressemitteilung im Wortlaut: Durch Behebung der Engpässe könnten 400 Züge zwischen Rosenheim und Kiefersfelden fahren …
„Jetzt red i“ aus Brannenburg: ein erster Vorgeschmack
„Jetzt red i“ aus Brannenburg: Einen ersten Vorgeschmack gibts per Facebook-Video. Bedroht die Brenner-Bahnstraße sogar Existenzen?
Minister für Verkehrspolemik
Andreas Scheuer richtet einen Schaden an, der weit über sein Ressort hinausgeht; er trifft die politische Kultur in diesem Land und offenbart ein miserables Amtsverständnis.
Kein einziger Güterzug auf der Vorzeigestrecke
Im Personenverkehr ist die neue Schnelltrasse zwischen Berlin und München, die zehn Milliarden Euro kostete, ein Erfolg: Die Fahrgastzahlen haben sich 2018 nahezu verdoppelt. Doch es fuhr noch kein einziger Güterzug auf der Vorzeigestrecke, obwohl das eigentlich geplant war. Damit steht die Wirtschaftlichkeit des Projekts infrage. Der Bund hätte wohl kaum so viel Steuergeld für den Neubau bereitstellen können.
Zum wiederholten Mal: falsche Berichterstattung im OVB?
Ich bin einigermaßen überrascht über die Darstellung meiner Aussagen im OVB auf der Podiumsdiskussion beim ADAC-Jahrestreff. Der Kommentar des Münchner Merkur als Beispiel, dass es auch noch Redaktionen gibt, die unabhängig und um eine neutrale Berichterstattung bemüht sind.
Volksaufstand 2.0
ADAC-Jahrestreff legt atmosphärische Störungen zwischen Bayern und Tirol offen
Kommentar zur Demo gegen Brenner-Bahn-Trasse: Eine geballte Portion Wut
Das war heftig: Ein Pfeifkonzert ist die CSU in ihrer Rosenheimer Herzkammer nicht gewohnt. Doch die geballte Wut der einheitlich gewandeten „Rotwesten“ über die geplante Brenner-Zulaufstrecke der Bahn kam nicht über Nacht. Sie zeigt eine schon länger andauernde Entfremdung der Inntal-Bewohner von der bisher dort vorherrschenden Partei, der CSU.
Protest gegen den Brennernordzulauf
In Deutschland wird immer intensiver gestritten. Die Polizei schätzte die Größe der Demonstration am Montag in Rosenheim auf 3000 Teilnehmer.
„Größte Katastrophe seit dem 2. Weltkrieg“: 3000 Menschen protestieren gegen den Brenner-Nordzulauf
Mit einer Neubaustrecke komme die „größte Katastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg auf den Landkreis“ zu, zeigte sich Riedrich als Sprecher der Veranstalter überzeugt. Und nannte die bisherige Bürgerbeteiligung eine „Bürgerverarschung“ – angesichts von Sitzungen der Gemeindeforen, die nicht Wort für Wort protokolliert würden, von nicht eingehaltenen Versprechen, die der Vorgänger von Scheuer, Alexander Dobrindt, 2017 gemacht habe, von „Lügen und Manipulationen“ sowie einer Projektleitung bei der Bahn, „die überheblich und arrogant“ nur bereit sei, über das Wie, nicht aber über das Warum der Neubaustrecke zu sprechen. Das Beteiligungsverfahren sei gescheitert, findet Riedrich. „Ein Weiter so wird es mit uns nicht geben.“
„Das war Onkel Scheuers Märchenstunde“
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer war am Montag zu Besuch in Rosenheim, um über den Brenner-Nordzulauf zu sprechen. Seine Aussage, es werde definitiv keinen Planungsstopp geben, war für die Bürgerinitiativen ein Schlag ins Gesicht. Rund 3.000 Menschen gingen am Montag in insgesamt vier Demonstrationszügen auf die Straße, um dem Verkehrsminister ihren Standpunkt klar zu machen: Wir wollen keine zwei neuen Gleise durch das Inntal.
Fehmarnbelt-Tunnel: Europa-Richter stoppen das Mega-Projekt
Paukenschlag im Streit um den Tunnel zwischen Fehmarn und Dänemark: Das Gericht der Europäischen Union in Luxemburg (EuG) hat die Genehmigung der Belttunnel-Finanzierung aufgehoben. Damit ist fraglich, ob Dänemark die Milliarden für das Mega-Projekt überhaupt noch stemmen kann.
Miserable Bahn-Infrastruktur: Verheerendes Urteil über die Deutsche Bahn
Der Bundesrechnungshof übt harsche Kritik: Die Bahn-Infrastruktur sei in einem beklagenswerten Zustand. Weiß der Bund überhaupt, wofür der Konzern die Steuermittel ausgibt? Der Bundesrechnungshof bezeichnet es als „Konstruktionsfehler“ in der Finanzierung, dass zwischen Instandhaltungsinvestitionen, die die Deutsche Bahn aus Eigenmitteln finanzieren müsse, und den Ersatzinvestitionen unterschieden werde, die der Bund bezahle. „Das setzt für die Bahn den Fehlanreiz, Schienen oder Brücken so lange verfallen zu lassen, bis sie ersetzt werden müssen“, bemängelte der Präsident des Bundesrechnungshofes.
Für Scheuer steht viel auf dem Spiel
Wenn Bundesverkehrsminister Scheuer dem Dialogprozess neuen Schwung verleihen will, muss er endlich über die Daten im Bundesverkehrswegeplan hinausgehende Prognosen auf den Tisch legen, die die Notwendigkeit von zwei neuen Gleisen belegen.
Grüne zweifeln an Plänen für Brennerzulauf
Die Bundesregierung verfügt über keine Verkehrsprognosen, mit denen sich der Neubau von Zulaufgleisen durch den Raum Rosenheim und das bayerische Inntal zum Brennerbasistunnel begründen ließe. Dies geht aus einer aktuellen Antwort auf eine entsprechende Anfrage der Grünen im Bundestag hervor.
Richtigstellung zum Artikel „Striktes Nein zu Verknüpfungsstellen“ im OVB vom 24.10.2018
In telefonischer Rücksprache mit den Bürgermeistern von Raubling und Flintsbach wurde uns bestätigt, dass eine derartige kritische Aussage Frau Knothe gegenüber so nicht gefallen sei, da man sich prinzipiell nicht über die Planungsarbeit in anderen Gemeindeforen äußere.
Bayerns Ministerpräsident lässt Tirol bei Bahn abblitzen
Da mag es derzeit ein noch so umfangreiches Beteiligungsverfahren von Deutscher Bahn und den Österreichischen Bundesbahnen über die geplante Zulaufstrecke für den Brennerbasistunnel im bayerischen Inntal geben: Bayerns Politik steht mehr denn je auf der Bremse. Das machte jetzt Ministerpräsident Markus Söder (CSU) im Bayerischen Rundfunk klar. Obwohl die Zulaufstrecke für den Brennerbasistunnel an sich eine gute Sache wäre, „muss die Bahn erst nachweisen, dass es überhaupt eine Ersatzstrecke braucht“. Und seiner Meinung nach liege noch kein Nachweis für die Notwendigkeit von zwei zusätzlichen Gleisen zwischen Rosenheim und Kufstein vor.
frontal21 (ZDF): „Trillerpfeifen statt Blasmusik“ – Bericht über Demo in Brannenburg [5:20 min]
frontal21 (ZDF): „Trillerpfeifen statt Blasmusik“ – Bericht über Demo in Brannenburg
„Gut informiert, aktiv mitgestalten“: Kolbermoor gründet Bürgerinitiative zum Brenner-Nordzulauf
Der Nordzulauf des Brenner-Basistunnels ist in aller Munde und häufiges Thema in Presseberichten. Da sich dabei viele Fragen ergeben, gründet Kolbermoor nun auch eine Bürgerinitiative. Gründungsversammlung am Montag, 24. September im Mareis-Saal.
Brennerdialog
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