0,25 Milliarden – 8,5 Milliarden – 10 Milliarden

Nach den drei Katastrophenprojekten Autobahnmaut, Stuttgart 21 und zweite Stammstrecke München.

Das kann die Politik beim Brenner Nordzulauf besser machen:

10% Steuergelder für 100% Leistung

Und das Beste: viel günstiger – viel schneller!

„Bestand ausbauen – JETZT“

Bahnneubaustrecke im Landkreis Rosenheim ist überflüssig!

Der Brennerdialog Rosenheimer Land e.V. setzt sich für eine sinnvolle, nachhaltige Verkehrspolitik ein. Dazu gehört die schnellstmögliche Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene. Die bestehende Bahnstrecke von Rosenheim nach Kufstein hat noch erhebliche Kapazitätsreserven. Darüber hinaus kann der Abschnitt zwischen München und Rosenheim durch die gerade entstehende Ausbaustrecke über Mühldorf wesentlich entlastet werden. Dadurch entsteht in diesem Abschnitt Kapazität für mehr Brennerverkehr.

Der einzige Grund für den Bau einer neuen Strecke ist die Forderung der Bahn nach einer Geschwindigkeit von 230 km/h. Der dadurch entstehende Nutzen ist aber im Vergleich zu den enormen Kosten verschwindend gering. Darum fordern wir den Ausbau der bestehenden Strecken mit Schallschutz nach Neubaustandard und den Verzicht auf den Bau einer neuen Strecke.

Die drei größten Irrtümer

MIT NEUEN TRASSEN WIRD GÜTERVERKEHR NACHHALTIG AUF DIE SCHIENE VERLAGERT ...

Richtig ist, dass ohne Änderung der gesetzlichen Rahmenbedingungen die Verlagerung nicht erfolgt. Beispielsweise produziert die niedrige Brennermaut pro Jahr einen vermeidbaren Umwegeverkehr von 800 000 LKWs.

 

DAS WACHSTUM DES GÜTERVERKEHRS KANN OHNE NEUE TRASSEN NICHT BEWÄLTIGT WERDEN …

Richtig ist, dass das vom Statistischen Bundesamt geschätzte Wachstum von jährlich 2,1 % auf der bestehenden Trasse bis 2050 bewältigt werden kann. Es ist unverständlich, dass im Inntal 4 Gleise notwendig sein sollen und in Südtirol 2 Gleise reichen.

 

OHNE NEUE TRASSE VERSCHLECHTERT SICH DER ÖFFENTLICHE PERSONEN-NAHVERKEHR (ÖPNV) …

Richtig ist, dass durch den Neubau die Bestandsstrecke zurückgestuft wird und Investitionen reduziert werden. Für die Neubaustrecke sind keine Bahnhöfe zwischen München und Kufstein geplant.

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Hochgeschwindigkeitszüge: Brandbeschleuniger in Sachen Klimakrise

„Die Einführung von Hochgeschwindigkeitsverbindungen wird ausnahmslos von der Streichung etwas langsamerer, aber günstigerer Alternativverbindungen begleitet. Dies zwingt die Fahrgäste, das neue und teurere Produkt zu wählen oder die Eisenbahn als Ganzes links liegenzulassen.“ De Decker, K. (2013).

Warum Hochgeschwindigkeitszüge Brandbeschleuniger in Sachen Klimakrise sind, lässt sich im Magazin Low-Tech nachlesen:

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Wir haben bereits einige erfolgreiche Demonstrationen und Aktionen durchgeführt. In unserer Rubrik „Berichterstattung“ findest du alle Aktionen mit Bildern.

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